Ein Dickblattgewächs, das reichblütige Trugdolden hervorbringt.
Die Raupe des Apollofalters lebt auf der fetten Henne.Im Mittelalter wurde die Fetthenne als Orakelpflanze verwendet. z.B. bei Verhören auf der Folterbank - die Frau war eine Hexe, wenn sie die Blätter nach Johannis ins Haus brachte.
Und hier - der erste Austrieb des Frauenmantels.
Dieses Frauenkeilkraut war den Germanen heilig und der Göttin Freya (die Göttin der Liebe, des Frühlings, der Fruchtbarkeit und des Zaubers)geweiht.
Diese Pflanze ist bis heute die Arznei für alle möglichen Frauenleiden.
Die ersten Fliederknospen sind da.
Der Flieder ist im Frühling mit seinen lila oder weißen Blüten eine bezaubernde Zierde.
Sein Duft ist geradezu betörend.
Schon im Mittelalter fand er in vielen Bauerngärten ein Zuhause.
der Rainfarn treibt auch schon aus!
Er ist ein Korbblütler mit gelben Blütenköpfchen und wird 1m hoch.
Der Rauch der Blüten und des Krautes wurde verwendet, um das Böse auszuräuchern.
das ist der Austrieb des Wollziestes!
Der Wollziest wird auch Hasenohr oder Eselsohr genannt, weil die behaarten Blätter sich wie weiches Fell anfühlen und ihre Form erinnert an lange Ohren.
Im Mittelalter wurden mit den Blättern des Wollziest die Wunden verbunden.
Wenn er schön wachsen soll, heißt es im alten Magiebuch, muss er erbettelt oder gestohlen sein, sonst wird nichts rechtes draus.
Wächst er aber besonders schön, ist dies ein Zeichen das die Frau eine Hexe sei.
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